Modul 5 - Erstellung und Kuratierung digitaler Inhalte

Dieses Modul zielt darauf ab, Berufsbildungsexperten in die Lage zu versetzen, die Erstellung und Aufbereitung digitaler Inhalte zu beherrschen und ihre Fähigkeit zur Entwicklung ansprechender, multimedialer Bildungsmaterialien zu verbessern. Die Teilnehmer lernen, digitale Ressourcen effektiv zu beschaffen, zu erstellen und zu pflegen und dabei fortschrittliche Tools und Techniken einzusetzen, um unterschiedliche Lernstile zu unterstützen und die Vermittlung von Inhalten zu verbessern.

Lernergebnisse

Nach Abschluss dieses Moduls zum Selbststudium werden Sie folgende Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen erworben haben: 

  • Kuratieren und Organisieren von digitalen Ressourcen: Effizientes Sammeln und Verwalten digitaler Ressourcen, um eine kohärente und zielgerichtete Lernumgebung zu schaffen.
  • Fesselnde Lernmaterialien erstellen: Nutzen Sie eine Vielzahl digitaler Tools, um interaktive Präsentationen, Videos und Bewertungen zu erstellen, die die Schüler ansprechen und lehren.
  • Fortgeschrittene Kreativwerkzeuge nutzen: Beherrschen Sie fortschrittliche digitale Tools und Techniken, einschließlich Augmented und Virtual Reality, um innovative und immersive Lernerfahrungen zu gestalten.
  • Digitale Transformation anführen: Leiten Sie Ihre Kollegen bei der Einführung neuer digitaler Technologien und Methoden an und fördern Sie eine Innovationskultur im Bildungsbereich.

 

Verschaffen Sie sich eine solide Grundlage in den Prinzipien der digitalen Inhaltserstellung. Lernen Sie, führende digitale Tools zu nutzen, um Bildungsressourcen effektiv zu sammeln, zu organisieren und zu verwalten, um sicherzustellen, dass sie mit den Lernzielen übereinstimmen und die Lernerfahrung verbessern.

Entdecken Sie, wie Sie eine Vielzahl von digitalen Werkzeugen nutzen können, um interaktive und multimediale Lernmaterialien zu entwerfen und zu erstellen. Konzentrieren Sie sich darauf, die Schüler durch visuell ansprechende und interaktive Inhalte zu fesseln, die unterschiedliche Lernstile unterstützen und die Behaltensleistung erhöhen.

Beherrschen Sie fortgeschrittene Techniken zur Erstellung anspruchsvoller digitaler Inhalte, einschließlich Videos, Animationen und interaktiver Bewertungen. Lernen Sie die neueste Software und Tools kennen, mit denen Sie Ihre Bildungsmaterialien auf professionelle Qualität bringen können, die auf die spezifischen Bildungsbedürfnisse zugeschnitten ist.

Entwickeln Sie die notwendigen Führungskompetenzen, um Kollegen bei der Erstellung und Pflege innovativer Inhalte zu beraten und anzuleiten. Erforschen Sie Spitzentechnologien wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) und lernen Sie, wie Sie diese in Lehrpläne integrieren und Bildungsinitiativen leiten können, die neue Standards in der digitalen Bildung setzen.

Zentrale Konzepte

Multimediales Sprachenlernen

In dieser Fallstudie wird der transformative Ansatz einer Sprachschule untersucht, die Multimedia in ihren Lehrplan integriert hat, um das Engagement der Schüler und die Lernergebnisse zu verbessern. Durch die Einbeziehung interaktiver Videos, Podcasts und digitaler Quizze in den Sprachunterricht wollte die Schule verschiedenen Lernstilen gerecht werden und den Spracherwerb der Schüler verbessern. Der Überblick behandelt die Strategien, die bei der Auswahl und dem Einsatz von Multimediatools angewandt wurden, die Herausforderungen, die bei der Integration von Technologie in traditionelle Lehrmethoden aufgetreten sind, und die positiven Auswirkungen, die auf die Motivation und das Leistungsniveau der Schüler beobachtet wurden.

Fallstudie:

Hintergrund:

Eine mittelgroße Sprachschule in einem kulturell vielfältigen städtischen Gebiet stand vor dem Problem, dass sich die Schüler nur schwer in den Sprachkursen engagieren und halten konnten. Traditionelle Lehrmethoden fanden bei den technologisch versierten Schülern keinen Anklang, was die Schule dazu veranlasste, nach innovativen Lösungen zu suchen.

Umsetzung:

Die Schule beschloss, Multimedia-Elemente in ihren Sprachlehrplan zu integrieren, um eine dynamischere und interaktivere Lernumgebung zu schaffen. Diese Initiative umfasste mehrere wichtige Schritte:

  • Auswahl der Werkzeuge: Die Schule evaluierte verschiedene Multimedia-Tools und -Plattformen und entschied sich schließlich für eine Kombination aus interaktiven Videoplattformen, Podcasting-Tools und digitalen Quiz-Erstellern. Diese Tools wurden aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit, ihrer Kompatibilität mit bestehenden Systemen und ihres Potenzials zur Verbesserung des Sprachenlernens ausgewählt.
  • Entwicklung von Inhalten: Sprachlehrer arbeiteten mit Bildungsexperten zusammen, um maßgeschneiderte Multimedia-Inhalte zu entwickeln. Dazu gehörten:
  • Interaktive Videos: Kurze Videolektionen mit eingebetteten Fragen, die sofortige Antworten und Rückmeldungen der Schüler ermöglichen.

Implementation – cont.

  • Podcasts: Wöchentliche Sprachpodcasts mit Konversationsübungen, kulturellen Diskussionen und Aussprachehilfen.
  • Digitale Quizze: Interaktive Quizze mit sofortigem Feedback-Mechanismus, um den Unterrichtsstoff zu vertiefen und das Verständnis der Schüler zu bewerten.
  • Ausbildung der Lehrer: Um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten, führte die Schule Workshops für Lehrer durch, die sich auf den effektiven Einsatz von Multimedia-Tools im Sprachunterricht konzentrierten. Diese Schulung umfasste technische Fertigkeiten, pädagogische Methoden für die Integration von Multimedia und Strategien zur Einbindung der Schüler durch diese neuen Medien.
  • Schüler-Feedback-Schleifen: Die Schule hat ein System zur Erfassung und Analyse von Schülerfeedback zu Multimedia-Materialien eingerichtet. Dieses Feedback war entscheidend für die Optimierung von Inhalten und Unterrichtsansätzen.

Herausforderungen

  • Technische Probleme: Bei den ersten Einführungen gab es technische Probleme, darunter Softwarepannen und Kompatibilitätsprobleme mit den Geräten der Schüler.
  • Anpassung der Lehrkräfte: Einige Lehrer waren anfangs resistent oder hatten Schwierigkeiten, sich an die neuen Instrumente anzupassen und benötigten zusätzliche Unterstützung und Ermutigung.
  • Anpassung der Bewertung: Die Abstimmung der Multimediainhalte auf die Bewertungsstandards stellte eine Herausforderung dar und erforderte ständige Anpassungen, um die Übereinstimmung mit den Bildungszielen zu gewährleisten.

Ergebnisse

  • Gesteigertes Engagement: Die Schüler berichteten über ein höheres Maß an Engagement und Freude am Sprachenlernen. Die Anwesenheitsquote verbesserte sich, und die Schule verzeichnete einen Rückgang der Abbrecherquote.
  • Verbesserte Lernergebnisse: Die Testergebnisse zeigten eine Verbesserung des Sprachverständnisses und des Sprachgebrauchs, insbesondere beim Hörverstehen und Sprechen.
  • Positives Feedback: Sowohl die Schüler als auch die Lehrer nahmen den Multimedia-Ansatz an, wobei viele Lehrer ihre eigenen Materialien entwickelten, um die bereitgestellten Ressourcen zu ergänzen.

Schlussfolgerung:

Die Integration von Multimedia in den Sprachunterricht an der Schule hat gezeigt, dass die Technologie bei sorgfältiger Planung, Schulung und Ausführung die pädagogische Erfahrung erheblich verbessern kann. Der Erfolg dieser Initiative veranlasste die Schule, weitere Erweiterungen des Technologieeinsatzes in anderen Bereichen des Lehrplans in Betracht zu ziehen.

Reflexionsfragen in Bezug auf die Fallstudie

Aktivität 1:

In dieser Aktivität werden die TeilnehmerInnen digitale Ressourcen praktisch erforschen. Ziel ist es, den Prozess der Zusammenstellung einer Reihe von digitalen Tools und Inhalten zu simulieren, die in ihre eigenen Bildungsumgebungen integriert werden können. Diese praktische Aktivität hilft den Teilnehmern, die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie benötigen, um effektiv nach Bildungsressourcen zu suchen, sie zu bewerten und sie so zu organisieren, dass sie die erfolgreiche Integration aus der Fallstudie widerspiegeln.

Das Ziel dieser Aktivität ist es, die Teilnehmer zu befähigen:

  • Sie entdecken und bewerten digitale Ressourcen, die für ihre Unterrichtsfächer relevant und nützlich sind.
  • Entwicklung eines kritischen Denkens über den pädagogischen Wert und die Anwendbarkeit von digitalen Inhalten.
  • Sie verbessern ihre Fähigkeiten im Umgang mit Ressourcen, um diese sinnvoll und für ihre Schüler zugänglich zu gestalten.

Die Teilnehmer werden verschiedene Online-Plattformen und -Werkzeuge erkunden, Materialien auswählen, die auf bestimmte Bildungsziele ausgerichtet sind, und darüber nachdenken, wie diese Ressourcen in ihre Lehrpraxis integriert werden können, um das Engagement und die Lernergebnisse zu verbessern.

Aktivität Digitale Ressourcenjagd

Entdeckungsphase (10 Minuten)

  • Führen Sie eine kurze Suche auf Plattformen wie TED Ed für Bildungsvorträge oder Khan Academy für fachspezifische Videos durch, um zwei oder drei Multimedia-Ressourcen zu finden, die Ihr Interesse wecken und für Ihren Unterrichtsbereich relevant sein könnten.

Bewertungsphase (10 Minuten)

  • Bewerten Sie jede ausgewählte Ressource kurz hinsichtlich ihrer Relevanz für Ihr Fachgebiet, der Qualität des Engagements und der Eignung für die Lernbedürfnisse Ihrer Schüler.
  • Verwenden Sie ein bereitgestelltes Online-Bewertungssystem, wie z. B. ein Google-Formular, um jede Ressource anhand dieser Kriterien schnell zu bewerten.

Kuration und Reflexionsphase (10 Minuten)

  • Wählen Sie die beste Ressource aus Ihren Entdeckungen aus und überlegen Sie, wie Sie sie in einen Unterrichtsplan oder eine Aktivität integrieren können.
  • Schreiben Sie eine kurze Reflexion (2-3 Sätze) auf der von Ihnen gewählten Plattform (z. B. ein gemeinsames Dokument oder ein Diskussionsforum) darüber, warum Sie diese Ressource ausgewählt haben und wie sie zur Verbesserung des Lernens eingesetzt werden könnte.

Das Ergebnis:

Am Ende dieser Aktivität werden Sie eine Liste digitaler Ressourcen zusammengestellt haben und wissen, wie Sie Materialien für Bildungszwecke kritisch auswählen und organisieren können.

Die Aktivität sollte etwa 30 Minuten dauern.

Aktivität 2:

Diese Aktivität lädt die Teilnehmer dazu ein, in die Rolle eines innovativen Pädagogen zu schlüpfen, der Technologie in die Unterrichtsplanung einbezieht. Sie werden ein kurzes, fesselndes Bildungssegment - eine "Minilektion" - erstellen, das ein Schlüsselkonzept aus Ihrem Fachgebiet vorstellt und eine Reihe digitaler Tools verwendet, um eine fesselnde Lernerfahrung zu schaffen.

Ziel ist es, Text, Bild und Ton zu einer nahtlosen pädagogischen Erzählung zu verweben. Auf diese Weise können Sie nicht nur Schüler mit unterschiedlichen Lernpräferenzen ansprechen, sondern auch ihr Verständnis für den Lehrstoff vertiefen. Der Prozess wird Sie dazu herausfordern, kritisch darüber nachzudenken, wie Informationen im digitalen Zeitalter präsentiert und aufgenommen werden.

Während dieser Aktivität werden Sie die Effektivität von Multimedia-Elementen im Unterricht erforschen, wie z.B. die Kraft eines gut platzierten Bildes zur Veranschaulichung einer komplexen Idee oder die Wirkung eines Audioclips, der den Inhalt zum Leben erweckt. Sie werden dazu angeregt, über die pädagogischen Entscheidungen nachzudenken, die das Engagement und die Bindung der SchülerInnen fördern, und zu überlegen, wie diese Entscheidungen auf einen breiteren Lehrplan angewendet werden können.

Aktivität Erstellen Sie Ihre Mini-Lektion

Planungsphase (10 Minuten)

  • Wählen Sie ein Schlüsselkonzept oder ein Thema aus Ihrem Unterrichtsbereich, das Sie interessanter gestalten möchten.
  • Skizzieren Sie die wichtigsten Punkte, die Sie in einer Mini-Lektion behandeln möchten, die etwa 5-7 Minuten dauern sollte.

Erstellungsphase (25 Minuten)

  • Verwenden Sie digitale Tools wie Canva für Grafiken, Powtoon für Animationen oder Google Slides für Präsentationen, um Ihre Minilektion zu erstellen.
  • Achten Sie darauf, dass Ihre Lektion eine Kombination aus Text, Bildern und Audio- oder Videomaterial enthält, um den verschiedenen Lerntypen gerecht zu werden. Das Ziel ist es, das Konzept so klar und ansprechend wie möglich zu gestalten.

Überprüfungsphase (5 Minuten)

  • Überprüfen Sie Ihre Minilektion und stellen Sie sicher, dass alle Multimediaelemente wie vorgesehen funktionieren und die pädagogische Botschaft klar ist.

Vorbereitung auf den Austausch (5 Minuten)

  • Bereiten Sie eine kurze Einführung zu Ihrer Lektion vor, die Sie bei der Präsentation vor Ihren Schülern oder Mitschülern verwenden würden.
  • Laden Sie Ihre Minilektion auf einen gemeinsam genutzten Bereich hoch, z. B. auf ein Kursverwaltungssystem oder ein gemeinsames Laufwerk, und stellen Sie sie zur Überprüfung durch andere Teilnehmer bereit.

Die Aktivität sollte etwa 45 Minuten dauern.

Tätigkeit 3

Aufbauend auf den in Aktivität 2 erstellten Minilektionen verlagert diese Aktivität den Schwerpunkt auf die individuelle Überprüfung und Selbstverbesserung. Sie werden einen Selbstbewertungsprozess durchführen, Ihre eigene Minilektion kritisch analysieren und Bereiche für Verbesserungen identifizieren. Ziel ist es, Ihre Lektion auf der Grundlage einer Selbsteinschätzung zu verfeinern und kritische Reflexion in einem unterstützenden, selbstgesteuerten Umfeld zu üben.

Durch diesen Prozess werden Sie nicht nur Ihre eigenen Materialien verbessern, sondern auch ein scharfes Auge für die effektive Erstellung digitaler Inhalte entwickeln. Diese individuelle Reflexion dient als Gelegenheit zur beruflichen Weiterentwicklung und fördert die kontinuierliche Verbesserung und das selbstgesteuerte Lernen von Berufsbildungslehrern.

Activity Self Review

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Selbstüberprüfungsphase (10 Minuten):

  • Überprüfen Sie kritisch die Minilektion, die Sie in Aktivität 2 erstellt haben, und berücksichtigen Sie dabei Aspekte wie die Klarheit des Inhalts, den Grad der Beteiligung und die Integration von Multimedia.
  • Verfeinerungsphase (15 Minuten): Nehmen Sie die notwendigen Anpassungen an Ihrer Lektion vor, um ihre Effektivität zu verbessern und sicherzustellen, dass alle Elemente wie vorgesehen funktionieren.
  • Reflexionsphase (5 Minuten): Schreiben Sie eine kurze Reflexion über die von Ihnen vorgenommenen Änderungen und warum Sie glauben, dass diese die Lektion verbessern.

Ergebnis: Diese Aktivität bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte zu verfeinern und aus Ihrer eigenen kritischen Selbsteinschätzung zu lernen. Am Ende der Sitzung werden Sie Einblicke in effektive Kommunikation und Unterrichtsgestaltung gewonnen und Ihre Fähigkeit zur konstruktiven Kritik an Ihren eigenen Bildungsmaterialien verbessert haben.

Die Aktivität sollte etwa 30 Minuten dauern.

Tätigkeit 4

In dieser abschließenden Aktivität werden Sie Ihre neu erworbenen Fähigkeiten zur Erstellung und Aufbereitung digitaler Inhalte nutzen, um einen umfassenden Unterrichtsplan zu entwerfen. Diese Übung soll Sie als pädagogische Führungskraft befähigen, innovative Methoden in Ihrer eigenen Unterrichtspraxis anzuwenden.

Ziel ist es, Führungsqualitäten und das Vertrauen in die eigenständige Umsetzung bewährter Verfahren und innovativer Techniken bei der Erstellung digitaler Inhalte zu fördern. Sie werden einen detaillierten Unterrichtsplan mit Ihren Minilektionen oder kuratierten Ressourcen erstellen und sich dabei auf klare pädagogische Ergebnisse und praktische Anwendungen konzentrieren.

Planungsphase (15 Minuten):

Wählen Sie die wichtigsten Punkte aus Ihren Minilektionen oder Ihren Erfahrungen mit der digitalen Kuration aus, von denen Sie glauben, dass sie für Ihre Schülerinnen und Schüler von Nutzen sein werden.

Entwurfsphase (20 Minuten): 

Erstellen Sie einen detaillierten Unterrichtsplan, der sich auf klare Erkenntnisse und interaktive Elemente konzentriert. Stellen Sie sicher, dass Ihr Plan praktische Anwendungen digitaler Tools oder Ressourcen enthält, um das Engagement der Schüler zu fördern.

Reflexionsphase (10 Minuten): 

Denken Sie über Ihren Unterrichtsplan nach und überlegen Sie, wie Sie Feedback-Mechanismen einsetzen können, um die Lernergebnisse der Schüler zu verbessern.

Das Ergebnis:

Sie werden diese Aktivität mit einem umfassenden Unterrichtsplan abschließen, der innovative Lehrmethoden und digitale Hilfsmittel enthält, die Sie in Ihrem Bildungsumfeld einsetzen können. Diese Aktivität bietet Ihnen Erfahrungen aus erster Hand in der pädagogischen Führung und ein klares Verständnis dafür, wie man Wissen innerhalb einer professionellen Lerngemeinschaft verbreitet. Sie werden kritische Fähigkeiten wie Planung, Selbstreflexion und Feedback-Implementierung geübt haben, die für professionelles Wachstum und Führung im Bildungsbereich unerlässlich sind.

Die Aktivität sollte etwa 45 Minuten dauern.

Tipps für Lehrkräfte in der Berufsbildung

  • Coursera
  • edX
  • FutureLearn
  • EdSurge
  • The EdTech Roundup
  • Kostenlose Technologie für Lehrkräfte
  • PLN für Pädagogen
  • EdTechTeam
  • "Design für das Lernen der Menschen" von Julie Dirksen
  • "Das Designbuch für Nicht-Designer" von Robin Williams

Bewertung

Schlussfolgerungen

  1. Bedeutung von Multimedia in der Bildung

Wir haben untersucht, wie die Integration von Multimedia-Ressourcen wie Videos, Podcasts und interaktiven Quizzen das Engagement der Schüler fördern und unterschiedliche Lernstile berücksichtigen kann. Durch die Einbeziehung verschiedener Medienformate wird sichergestellt, dass die Lehrmethoden den modernen Bildungsanforderungen und den Vorlieben der Schüler entsprechen.

  1. Kuratierung digitaler Inhalte

Die Bedeutung einer sorgfältigen Auswahl und Organisation digitaler Inhalte wurde hervorgehoben und betont, dass die Ressourcen relevant und genau sein und mit den Bildungszielen übereinstimmen müssen. Eine effektive Kuratierung unterstützt zielgerichtetes Lernen und maximiert die pädagogische Wirkung von digitalen Ressourcen.

  1. Nutzung fortgeschrittener Tools

Wir erörterten die Anwendung fortschrittlicher digitaler Werkzeuge, einschließlich AR- und VR-Technologien, um immersive und interaktive Lernerfahrungen zu schaffen. Diese Technologien fesseln nicht nur die Schüler, sondern bieten auch einzigartige Möglichkeiten, komplexe Informationen zu vermitteln.

  1. Führung und Mentorschaft im Bildungswesen

Das Modul betonte, wie wichtig es ist, dass Ausbilder in der beruflichen Bildung mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, wie man innovative Strategien für digitale Inhalte effektiv umsetzt und weitergibt. Zu den Führungsaufgaben im Bildungswesen gehören das Mentoring von Kollegen und die Förderung einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation.

  1. Kontinuierliche berufliche Entwicklung

Schließlich wurde die Notwendigkeit einer ständigen beruflichen Weiterbildung hervorgehoben. Indem man sich über die neuesten Bildungstechnologien und Lehrmethoden auf dem Laufenden hält, wird sichergestellt, dass die Lehrkräfte effektiv bleiben und auf die Veränderungen in der Bildungslandschaft reagieren können.

Schlussfolgerung:

Indem sie sich diese Grundsätze zu eigen machen, können Berufsbildungstutoren die Qualität ihres Unterrichts erheblich verbessern und ihren Schülern eine ansprechendere und effektivere Lernerfahrung bieten. Erforschen, experimentieren und entwickeln Sie Ihre Lehrmethoden weiter, um auch im digitalen Zeitalter relevant und effektiv zu bleiben.

Referenzen

  • Bawden, D., & Robinson, L. (2012). Introduction to information science. Facet Publishing.
  • Bruns, A., & Schmidt, J. H. (2011). Produsage: A closer look at continuing developments. Peter Lang.
  • Rosenbaum, S. (2011). Curation nation: How to win in a world where consumers are creators. McGraw-Hill Education.
  • Guo, Y., & Stevens, K. J. (2015). Learning digital content curation: A conceptual framework and its applications for education. TechTrends, 59(4), 39-46.
  • Educational Technology Research and Development (ETRD). (2018). Annual report on the state of educational technology. Association for Educational Communications and Technology.

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